Amabel im Inka-Look

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Nach wie vor bastel ich am Ebook zu meiner Bucketbag „Amabel“. Heute möchte ich euch eine Version zeigen, die etwas geräumiger ist, als die, die es Dienstag zu sehen gab. Der Taschenkörper ist am Boden durch Kellerfalten zusammengefasst, und kann so oberhalb etwas „ausbeulen“, sodass die recht kleine Tasche, die ohnehin schon ein kleines Platzwunder ist, direkt noch etwas mehr Stauraum bietet.

Bei dieser Version bin ich außerdem erstmals vom altbewährten Kunstleder abgewichen. Nur der Boden, für den ich es immer praktisch finde ein schmutzunempfindliches Material zu verwenden, und die Streifen mit den Ösen, bei denen das Kunstleder für die Stabilität die besten Eigenschaften bietet, habe ich aus Kunstleder genäht. Der Taschenkörper ist aus Dekostoff mit „Inka“-Design.

Der Stoff fasst sich meiner Meinung nach deutlich besser an, als viele andere Dekostoffe. Er ist etwas weicher aber dennoch grob gewebt. Ein absolutes Highlight für mich, als er ankam, war, dass die Jenasblauen Elemente des Aufdrucks wunderschön glitzern!

Den Stoff durfte ich übrigens designvernähen. Zur Verfügung gestellt hat ihn mir die liebe Karin von Räuberfloh. Da ich mich so schlagartig in das Design verliebt habe, habe ich mir die anderen beiden Farbstellungen direkt dazu bestellt, ihr bekommt bei mir also noch öfter „Inkastoff“ zu sehen. Beworben hatte ich mich allerdings gezielt für den blauen Stoff, da ich die Jeansblaue Fransenborte schon zu Hause hatte, und die Kombination mir ab dem ersten Blick auf das Bild im Probenähaufruf nicht aus dem Sinn ging. Und tatsächlich, auch in der Realität passen die Farben perfekt zusammen.

Die Fransenborte habe ich zwischen Boden und Taschenkörper eingenäht. Im Bereich der Kellerfalten habe ich sie jeweils ein Stück geflochten und ein Kordelendstück aufgefädelt. Die gleichen Endstücke finden sich auch an den Quasten am Zugband.

Für den Kordelstopper habe ich wieder auf die bewährte, gedoppelte Variante Zurückgegriffen. Die Bänder gleiten einfach besser hindurch, wenn auch die Innenseite aus glattem Kunstleder ist. Bei den Bändern habe ich im Gegensatz zur zuletzt gezeigten Version allerdings auf die innenliegende Kordel verzichtet. Da ich sie aus Stoff gefertigt habe konnte ich auf den Schrägbandformer zurückgreifen und habe die nötige Griffigkeit durch die insgesamt vier Lagen Stoff, die sich dabei ergeben, erzielen können.

Nachdem ich es in den letzten Tagen fast schon zu warm fand, bin ich jetzt, wo ich so ein schönes sommerliches Täschchen habe, doch traurig, dass das Wetter zum Wochenende langsam herbstlich werden soll. Der Look mit Jeans und weißem Shirt gefällt mir unheimlich gut- ich werde mich wohl um eine Jeansjacke bemühen müssen, um das Outfit über die Jahreszeit retten zu können. Kann mir vielleicht jemand ein Schnittmuster dafür empfehlen?

Tasche: Schnitt „Bucketbag Amabel„. Dekostoff „Inka“ zur Verfügung gestellt von Räuberfloh, gibt es hier, Kordelendstücke über Dawanda, Fransenborte von Stoffideen Hannover
Shirt: Kimonotee von Maria Denmark, Ausbrennerjersey von Stoffhandel Caplan, Flameejersey von Butinette
verlinkt: Taschen und Täschchen RUMS,

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4 Kommentare

  1. Einfach herrlich, die gefällt mir durch das Muster und den Stoff noch besser. Da passt alles, Fransen, Farben, Muster.
    Lieben Gruß,
    Petra

  2. Vielen Dank! Die Tasche war schon so lang in meinem Kopf, dass ich echt traurig gewesen wäre wenn die Kombination nicht aufgegangen wäre…

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